Modell: Komplette Neukonstruktion, Fahrgestell mit Hauptrahmen und Lokaufbau aus Zinkdruckguss. Viele angesetzte Messing-Schleudergussteile. Mit Digital-Decoder mfx mit bis zu 32 Funktionen, Pufferkondensator eingebaut, geregeltem Hochleistungsantrieb und umfangreichen Geräuschfunktionen wie Fahrgeräusch, Lüfter, Lokpfiff, Multihaltestellenansage, Bahnhofsansage, Hintergrund-Geräusche am Bahnhof uvm. Betrieb mit Wechselstrom, Gleichstrom, Märklin Digital und DCC möglich. Hochleistungsmotoren mit Antrieb auf alle Achsen. Im Digitalbetrieb motorisch heb- und senkbare Scherenstromabnehmer. Weißes Led-Spitzensignal im Wechsel der Fahrtrichtung, konventionell in Betrieb, digital schaltbar. Weiße LED-Beleuchtung in den Führerständen, fahrtrichtungsabhängig. Maschinenraumbeleuchtung schaltbar. Schweizer Lichtwechsel in rot und weiß, Falschfahrsignal vorn separat schaltbar.Führerstandstüren zum Öffnen, Inneneinrichtung, Führerstand mit Lokführerfigur. Griffstangen aus Metall und viele weitere angesetzte Details wie: Schilder, Scheibenwischer, Pfeife u.v.a. Pufferbohlen mit Federpuffern und angesetzten Bremsleitungen. Serienmäßig montierte fernbedienbare Telexkupplung hinten, vorne Schraubenkupplung. Jeweils gegen den anderen Kupplungstyp tauschbar (im Lieferumfang enthalten).Befahrbarer Mindestradius 1.020 mm. Länge über Puffer 60,3 cm.Gewicht ca. 6,1 kg. Zur Wahl geeigneter Maschinen für den elektrischen Betrieb am Gotthard lieferte die Schweizer Industrie 1919 vier Probeloks für verschiedene Einsatzzwecke, darunter auch als Güterzuglok die Fc 2x3/4 (ab 1920: Ce 6/8I) 12201. Sie war eine (1C)(C1)-Güterzuglok unter spezieller Berücksichtigung der Streckenverhältnisse am Gotthard und konnte bei einer Steigung von bis zu 12 maximal 860 t Anhängelast ziehen. Ihr Lokkasten ruhte auf zwei dreiachsigen Triebdrehgestellen, welche von je zwei Fahrmotoren über Blindwelle, Treib- und Kuppelstangen angetrieben wurden. Ursprünglich nur als sechsachsige Maschine geplant, fiel der elektrische Teil derart schwer aus, dass zwei zusätzliche Laufradsätze sowie kleine Vorbauten erforderlich wurden. Wegen dieser Vorbauten erhielt die Maschine alsbald den Spitznamen Köfferli-Lok, doch auch Schlotterbeck wegen ihres unruhigen Laufs bürgerte sich später ein.Zwischen 1921 und 1938 fuhr die Ce 6/8I 12201 (ab 1930: 14201) am Gotthard. Dann ging es nach Basel mit der Bewährung im schweren Güterzugdienst. Mit immer spärlicheren Einsätzen erfolgte bis 1967 ihr Rückzug aus dem normalen Dienst. Als historisches Unikat stand sie jedoch zur Erhaltung an und wurde für Bremsversuche dem Depot Bern zugeteilt. Eine hervorragend ausgeführte Laufwerksrevision 1968 in der Hauptwerkstätte Yverdon verlieh dem Veteranen auf einmal bessere Laufeigenschaften als je zuvor. Nach einer Laufleistung von rund 2.500.000 km wurde die Lok schließlich Ende Mai 1982 ausgemustert. Lange Jahre erinnerte sie dann an die Pionierzeit der elektrischen Traktion bei den SBB im Verkehrshaus Luzern. Inzwischen befindet sie sich als Ausstellungsstück im Depot Erstfeld, wo sie vom SBB Historic Team Erstfeld hervorragend betreut wird. Komplette Neuentwicklung aus Zinkdruckguss mit angesetzten Messing-Schleudergussteilen.Hochdetailliertes Profimodell.Im Digitalbetrieb motorisch heb- und senkbare Scherenstromabnehmer.Digital schaltbare Telex-Kupplung vorne und hinten.Äußerst umfangreiche Soundausstattung.Pufferkondensator.Schraubenkupplungen für vorn und hinten im Lieferumfang. Warnhinweis: Achtung: Nicht für Kinder unter 15 Jahren geeignet. nur für Erwachsene
Vorbild: Museumslokomotive Ce 6/8 I der SBB Historic in dunkelbrauner Farbgebung im aktuellen Betriebzustand der Epoche VI. Betriebsnummer 14201.
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Märklin Spur 1 55526 E-Lok Ce 6/8 Köfferli SBB
Artikelnummer MA55526